Die kleinste der besuchten Kapellen mit dem Patrozinium "Maria Schnee" fand man dann am Fuss des Hügels mit einem ganz volkstümlichen gehaltenen Altarbild der Mutter mit dem Jesuskind. Natürlich durfte ein Abstecher zur wohl bekannesten Kapelle in dieser Ecke nach Volkertshaus nicht fehlen, dem heiligen Mauritius geweiht. Abschluss war dann in der vom Roter Abt Hermann Vogler erbauten und über seine Reiterprozession bekannten Georgskapelle in Gwigg, deren Ausmaße die geläufige Größe einer Kapelle weit hintersich lassen. Neben drei Darstellungen des Titularheiligen durfte in einer Prämonstratenser-kirche natürlich eine Darstellung des hl. Norbert mit der Giftspinne im Kelch nicht fehlen.
Fotos: Gaishaus, St. Antonius, Die sieben Zufluchten; Volkertshaus, St. Mauritius; © Siegfried Welz-Hildebrand