Ziel war, Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Beeichen zur Bedeutung der Grundrechte zu Wort kommen zu lassen. OB Rapp als Schirmherr setzte unter dem Eindruck des Anschlags von Manchester auf die Kraft der Demokratie, während Chefredakteur Hendrik Groth die Bedeutung einer freien Presse herausstellte, deren Arbeit in vielen Ländern immer stärker behindert werde. Pfarrer Stefan Brückner und Pastoralreferent Michael Schindler begründeten die Religionsfreiheit in einem ökumenischen Dialog aus der Bibel heraus. Für Jutta Aumüller von ver.di war die Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit zentral, während Arzu Güzelarslan in einem sehr persönlichen Statement betonte, wie wichtig in türkischstämmigen Familien auch die Bildung der Mädchen sei. Den Schlußpunkt setzte Schülerratssprecher Maximilian Kremer mit einem Plädoyer für ein lebenslanges Lernen. Musikalische Akzente setzte Barny Bitterwolf mit Liedern aus verschiedenen Jahrhunderten, beim Schlußlied "Die Gedanken sind frei" kräftig unterstützt aus vielen Kehlen.
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