Die fortschreitende Digitalisierung prägt nicht nur unseren Alltag, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf Klima und Umwelt. Einerseits wecken digitale Technologien die Hoffnung, durch Effizienzsteigerungen den Energie- und Rohstoffverbrauch zu reduzieren. Man denke nur an Videokonferenzen, die zahlreiche Langstreckenflüge bei Dienstreisen ersetzen, oder an smarte Haushaltsgeräte, die den Stromverbrauch minimieren. Auf der anderen Seite erfordert die Produktion von Smartphones, Computern und ähnlichen Geräten erhebliche Ressourcen, und auch Rechenzentren verbrauchen rund um die Uhr enorme Mengen an Strom und Energie.
Im Mittelpunkt dieses Abends steht das Zusammenwirken von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Inwiefern beeinträchtigt unsere zunehmende Internetnutzung die Umwelt? Wie können wir durch bewusstes Verhalten zu mehr Nachhaltigkeit beitragen? Welches Potenzial bietet die Digitalisierung, um uns bei einer nachhaltigen Lebensweise zu unterstützen? Diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam anhand konkreter Beispiele diskutieren und nach Wegen suchen, wie eine nachhaltige Nutzung der Technik gelingen kann.
Nie mehr sprachlos nach Antworten ringen, wenn jemand Sie provoziert oder Ihnen eine Beleidigung oder einen verbalen Angriff an den Kopf knallt!
Heute üben wir in Rollenspielen einfache Reaktionen, mit denen Sie klar signalisieren, dass Sie sich das nicht gefallen lassen. Wenn Ihr Gegenüber nicht auf freundliche Kommunikation reagiert, müssen Sie etwas ändern. Dazu benötigen Sie weder Schlagfertigkeit noch intelligente Argumente. Sie antworten mit wenigen Worten und / oder einer deutlichen Körperspache. Nach diesem Intermezzo ist eine wertschätzende Kommunikation wieder möglich.
Dieser Kurs wird für Ehrenamtlich Engagierte im Landkreis Ravensburg unter bestimmten Voraussetzungen im Rahmen des Programms "Freiwillig aktiv" unterstützt. Hier finden Sie weitere Informationen dazu.
Die Digitalisierung hat Einzug in all unseren Lebensbereichen gehalten: egal ob Kommunikation, Mobilität, Bildung, Gesundheit, Freizeit & Kultur - digitale Geräte und Prozesse sind nicht mehr wegzudenken. Wer digital abgehängt wird, hat schlechtere Teilhabechancen am gesellschaftlichen Leben. Das PIKSL Labor Friedrichshafen hat sich zum Ziel gesetzt, digitale Teilhabe für alle möglich zu machen. Damit soll insbesondere auch Menschen mit Behinderung der Zugang und kompente Umgang mit digitalen Geräten ermöglicht werden. In diesem Kurs bekommen Sie als Mitarbeitende (gerne auch gemeinsam mit Klientinnen und Klienten) erste Einblicke in die digitale Welt. Im Rahmen der Veranstaltung werden wir gemeinsam herausfinden was Digitale Teilhabe bedeutet, wie digitale Geräte bereits im Alltag genutzt werden (Reflexion) und welche weiteren/neuen digitalen Geräte genutzt werden können. Bei einem Markt der Möglichkeiten bringen wir verschiedene digitale Geräte mit, die sich mit der Zielgruppe Menschen mit Behinderung im PIKSL Labor bewähren.
Sie richten sich an Mitarbeitende mit Dienst-, Arbeits- oder Honorarvertrag ohne direkten Kontakt oder fachliche Aufgabe mit/für Kinder, Jugendliche oder erwachsene Schutzbefohlene und ohne Leitungsverantwortung. Außerdem sind Ehrenamtliche mit regelmäßigem Kontakt und/oder besonderer Verantwortung angesprochen.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schutz brauchen, stärken und Opfern sexueller Übergriffe Hilfestellung bieten: Das sind die Inhalte der Fortbildung für haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der Workshop beantwortet wichtige Fragen: Wie erkenne ich sexuellen Missbrauch? Wo gibt es Hilfe? Was bedeutet Prävention? Ergänzt wird die Veranstaltung mit Informationen zum geltenden Strafrecht.
Die Schulung findet in der Gesamtkirchengemeinde Ravensburg statt. Sie richtet sich an Teilnehmer/-innen im gesamten Dekanat Allgäu-Oberschwaben.
Mit den beiden Autorinnen, Sr. M. Paulin Link und Sr. M. Birgit Bek, Franziskanerinnen von Reute, wird uraltes Wissen wieder lebendig. Gemeinsam haben die beiden in dem Nachschlagewerk „Gesundheit aus dem Garten Gottes“, die große Hausapotheke aus dem Kloster veröffentlicht. Sie vermitteln in der Lesung nicht nur das Wissen um die Klostermedizin, sondern wollen mit spirituellen Impulsen anregen, im Einklang mit der Schöpfung die eigene Mitte zu finden.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schutz brauchen, stärken und Opfern sexueller Übergriffe Hilfestellung bieten: Das sind die Inhalte der Fortbildung A2 für haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der dreistündige Workshop auf Grundlage des "Bischöflichen Gesetzes über Fortbildungen zur Prävention von sexuellem Missbrauch" richtet sich an Pfarrsekretärinnen, Jugendleiter, Mesner, Kirchenpfleger, Einsatzleiter in der Nachbarschaftshilfe und Ehrenamtliche, die intensiven Kontakt zu Schutzbefohlenen haben. Angesprochen sind alle, die bei ihrer Arbeit ein besonderes Vertrauens- und Abhängigkeitsverhältnis entwickeln. Der Workshop beantwortet wichtige Fragen für den Arbeitsalltag: Wie erkenne ich sexuellen Missbrauch? Wo gibt es Hilfe? Was bedeutet Prävention? Ergänzt wird die Veranstaltung mit Informationen zum geltenden Strafrecht.
Die Veranstaltung richtet sich an ehren- und hauptamtliche der genannten Zielgruppe im Dekanat Allgäu-Oberschwaben.
Nach dem Durchbruch der Konsumgesellschaft in den USA zwischen 1930 und 1950, erfolge zwischen 1950 und 1980 die europäische Aufholjagd, um sich danach weltweit auszubreiten. Im Bericht zur Lage der Welt 2004 schreibt das World Watch Institut: „Der globale Konsument – reich, dick und nicht glücklich“. Kaufen, haben, zeigen – immer mehr Menschen weltweit leben nach diesem Motto.
In Deutschland lösten im Windschatten des „Wirtschaftswunders“ Konsumgenossenschaften, Supermärkte, Versandhandel und Warenhäuser kleine Geschäfte ab. Immer mehr verlagerte der Handel Dienstleistungen an seine Kunden, die von einer passiven in eine aktive Rolle schlüpften.
Durch die gezielte Platzierung von Waren veränderten sich die ‚Laufwege‘ im Supermarkt. Im Rahmen der Veranstaltung sollen eigene Erfahrungen mit einer möglichen grundlegenden Veränderung in einer Konsumgesellschaft (übersteigertes Konsumverhalten – Konsumismus) erörtert werden.
Wer kennt sie nicht: Rückenprobleme im Alltag, am Arbeitsplatz und/oder beim Sport!? Aber wie kann es uns gelingen ihnen vorzubeugen?
Im Vortrag wird der Referent, Friedrich Ch. Horn, dieser Frage nachgehen und erläutern. Im Anschluss daran stehen Hilfen, spezifische Tipps und Übungen für den Alltag im Focus der Veranstaltung.
Bei diesem, wie auch bei allen seinen anderen Ansätzen, die der Referent praktiziert, geht es um manuelle Extremitätengelenks-Mobilisation, die auf dem real-wissenschaftlich nachvollziehbarem Grundlagen der Anatomie, Physiologie, Neurophysiologie und der Biomechanik basieren und aufbauen.
Die Einschränkungen der Corona Pandemie sind aufgehoben und das Leben nimmt wieder seinen normalen Lauf.
Aber warum tut sich so manches Kind und so mancher Jugendliche schwerer mit der Umstellung auf "normal"? Gibt es im Alltag auf Normalkurs Momente, in denen auffällt, dass bestimmte Verhaltensweisen oder Konflikte sich in der Ausnahmezeit "eingeschleift" haben? Ist ein Mehr an Angst und Unsicherheit bei den Kindern und Jugendlichen spürbar? Warum fühlt sich nicht alles wieder "normal" an? Spüren Sie als Eltern – vielleicht auch nur eine Nuance von - "das läuft noch nicht wieder ganz richtig"?
Im Vortrag der beiden Referentinnen gewinnen die Teilnehmenden zunächst einen Überlick: Welche wichtigen Entwicklungsschritte durchlaufen Kinder und Jugendliche auf dem Weg zum ErwachsenSein und was genau war in der Zeit der Corona Einschränkungen an dieser Entwicklung anders? Sie veranschaulichen, welche Herausforderungen sich für Kinder und Jugendliche im jetzigen normalen Alltag ergeben können und wie sich vor allem Gefühle von Überforderung, Angst und Unsicherheit äußern können.
Aus ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geben sie Anregungen für den Umgang und Hilfestellung bei Überforderung, Angst und Unsicherheit. Für die Teilnehmer/-innen wird klar, wie Angst als hilfreiches Warnsignal und Entwicklungschance für das eigene Kind verstanden werden kann, wann Hilfe in Anspruch genommen werden sollte und welche Anlaufstellen und Hilfsangebote es gibt.
Im Anschluss an den Vortrag ist Raum und Zeit für Fragen, Austausch und Diskussion.
Dieser informative, rundum-schauende Abend richtet sich nicht nur an Eltern, sondern an alle, die Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren sind - Lehrer/-innen, Erzieher/-innen, Schulsozialarbeiter/-innen, Fachkräfte in der Beratung... - und an diejenigen, die eine differenzierte Betrachtung des Themas interessiert.
Die Veranstaltung findet in Präsenz und Online statt.
Foto © Heidiland Tourismus AG, Bad Ragaz
In diesem Jahr steuern wir erneut das Skulpturentriennale in Bad Ragaz, das weltweit renommierte Kunstereignis im Schweizer Kurort an.
Von Mai bis Oktober verwandelt sich das Thermengelände und der Ort wieder in eine Landschaft voller Skulpturen unter freiem Himmel, Europas größter Freiluftausstellung. Rund 80 Kunstschaffende aus 16 Ländern zeigen eine außergewöhnlich große Zahl an Skulpturen. Neben Bewährtem und Etabliertem wird diesmal auch ausgewählten jungen Künstlern und Künstlerinnen zwischen 18 und 30 Jahren ein besonderer Raum gegeben. Mit der Initiative «Labor für junge Kunst» wird „Bad RagARTz“ zur Unterstützerin junger Kunstschaffender.
Im Rahmen einer 2-stündigen Führung lernen wir die Skulpturen im Ort und in den reizvollen Kuranlagen kennen.
Nach der Mittagspause geht es zurück nach Bregenz. Nach selbständigem Verweilen am See, in der Stadt oder einem (geführten) Rundgang zur faszinierenden, vielen unbekannten historischen Oberstadt, ist dann eine einstündige Führung im Kunsthaus Bregenz vorgesehen. Highlight des KUB-Jahres ist die Sommerausstellung von Anne Imhof, einer mehrfach ausgezeichneten Künstlerin und Biennale-Teilnehmerin (Goldener Löwe). Anne Imhof wird sich mit höchst poetischen Arbeiten, mit Malerei und Skulptur, beeinflusst von Performance, Mode und den sozialen Medien, präsentieren.