Das Internet ist für viele Menschen ein wichtiger – wenn nicht sogar der wichtigste – Informations- und Kommunikationskanal. Allzu verständlich, dass nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Vereine und Privatpersonen ein Online-Auftritt enorme Bedeutung hat. Weblogs erfreuen sich dabei größter Beliebtheit, erlauben Sie es doch, ohne Programmierkenntnisse eine eigene Online-Präsenz aufzubauen, um Interessierten seine Gedanken und Ideen mitzuteilen. Ob Reiseerlebnisse, Gedichte, Kochrezepte oder die aktuellen Informationen aus dem Fußballverein… die Bandbreite möglicher Themen ist groß.
Im Rahmen des Informationsabends wollen wir uns gemeinsam anschauen, was Weblogs eigentlich sind, welche (technischen) Besonderheiten sie aufweisen und welche Einsatzmöglichkeiten es für dieses Medium gibt. Außerdem werden wir die Frage beantworten, was man braucht, um selber unter die „Blogger“ zu gehen.
Bei ausreichend Interesse der Teilnehmenden kann zu einem späteren Termin ein aufbauender Workshop organisiert werden, um das theoretische Wissen praktisch umzusetzen und einen eigenen Blog zu starten.
Gastfreundlich und einladend.
Das Motto "Sei unser Gast" bekommt in vier Angebots-Reihen ein Gesicht:
Ökumenische Gottesdienste, Mittagsgebete, Wertvoll-Reihe am Dienstagabend und kunter.bunter.glaube - Angebote im Garten der Kirchen.
Unser Mittelpunkt ist der Garten der Kirche mit einem Zeltdach, Sitzgelegenheiten und Rückzugsorten. Dorthin laden wir ein.
Sei unser Gast. Das kann heißen: kurz hereinschauen. Ankommen. Bleiben. Begegnen. Etwas dalassen. Einen Gedanken mitnehmen. Unterbrechen. Unterwegs-Sein. Weitergehen.
Ökumenische Gottesdienste - Miteinander feiern und beten
Jeden Sonntag um 10.30 Uhr feiern wir auf der Hauptbühne miteinander Gottesdienst,
Mittagsgebet - Den Tag unterbrechen - 12 Uhr im Garten der Kirchen
An 138 Tagen laden die Kirchen zum Mittagsimpuls in den Garten ein. Eind Unterbrechung mitten im Tag mit Musik, Gebet und Gästen.
kunter.bunter.glaube
Die Vielfalt der Kirchen in und um Wangen zeigen wir in der Reihe kunter.bunter.glaube.
Abendklänge - freitags, 17 Uhr, Garten der Kirche
Bei Abendklänge treten Musiker/-innen, Chöre und Bands im Garten der Kirche auf. Aus allen Genres ist Musik zu hören: Besinnliches, Traditionelles, Chormusik oder Gitarre. Die Abendklänge dauern ca. 45 Minuten. Mit dem Abendsegen werden die Gäste in den Abend verabschiedet.
Wertvoll - Reihe der Kirchen - dienstags 17.30 / 19 Uhr
Alle Angebote sind mit einer Tageskarte oder Dauerkarte der Landesgartenschau zugänglich.
Die Übung der stillen Meditation, im Westen erfolgreich unterrichtet im Stile des Zen, ist keine Religion. Seit Jahrtausenden finden wir jedoch diese Art des Lernens in allen Religionen. Ihre Quelle ist das Hinhören in Aufmerksamkeit. Ihr Ziel ist die Durchdringung des je eigenen Lebens mit der geistlichen Ebene – aus der in der Stille geschenkten Erfahrung heraus.
Haben wir heute an diesem Übungstag den Mut, von den selbst gemachten Vorstellungen in uns Abschied zu nehmen und uns ganz in unser Urvertrauen hinein loszulassen? Träume können immer wieder ein guter erster Impuls im Leben sein. Die Wirklichkeit findet sich aber darin, im zunächst weniger attraktiv erscheinenden eigenen Alltag präsent zu sein. Das ist unser Ankommen in diesem Augenblick, der die Orientiertheit auf das eigene Ego enden und damit die geistliche Berührung geschehen lässt.
Dieser Übungstag bietet Menschen, die schon etwas geübter in dieser Form der Meditation sind, eine kompakte Übungsmöglichkeit unter Anleitung eines erfahrenen Meditationslehrers. Wer im Alltag nur für sich übt, hat die Chance, dies hier in einer Gruppe zu tun.
Mittagsimbiss bitte mitbringen!
Einfach gehen und die Seele "baumeln" lassen... - Was da wohl geschieht?
"Beim Gehen lernt der Mensch seiner Seele zuzuhören."
Wir starten unseren Weg bei Sachseln.
Die täglichen Etappen von ca. 20 km führen Richtung Freiburg.
Die Unterbringung erfolgt in einfachen (Pilger)Unterkünften.
Die Mahlzeiten gestalten wir nach gemeinsamen Absprachen in der Gruppe.
Es werden Fahrgemeinschaften zur gemeinsamen Anfahrt angeboten.
Weitere Infos unter: matthias.winstel@drs.de - Tel. 07564 932936
In der AnsprechBar im Haus der Katholischen Kirche wird es einmal im Quartal ein Erzählcafé geben. Im Erzählen bekommt das Leben Kontur und im Erzählen wird Leben geteilt. Nach einem geführten Interview gibt es für alle Anwesenden die Möglichkeit, mit dem jeweiligen Gast ins Gespräch zu kommen. Erzählcafé ist lebendige Geschichte.
Paula Birkle aus Ravensburg wird aus ihrem Leben erzählen, Geboren 1929 wuchs sie in Ravensburg auf, erinnert sich an die Nazizeit, an die Besatzung und die Wirtschaftswunderjahre. Sie hat noch lebendige Erinnerungen an die Schulzeit. Außergewöhnlich für die damalige Zeit war, dass sie sich als alleinstehende Frau beruflich selbstständig machte.
Auf dem Erdgipfel von Rio de Janeiro 1992 wurde u.a. eine „Biodiversitätskonvention“ beschlossen, um die globale Ausrottung von Tier- und Pflanzenarten zu stoppen. Die Agenda 21 liefert einen grundsätzlichen Rahmen zur Beachtung eines umweltethischen Vorsorgeprinzips. Auch die Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung aus dem Jahr 2015 formuliert im Ziel 14 („Leben unter Wasser“) eine Beachtung von ethischen Nachhaltigkeitsgrundsätzen für die maritime Mitwelt.
Heute muss jedoch festgestellt werden, dass konkrete Umsetzungsschritte dem ökonomischen Zeitgeist geopfert wurden. Diese „Tragik der Allmende“ fordert deshalb Verbraucherinnen und Verbraucher heraus.
Im Vortrag soll deshalb am Beispiel des „Brotfisches“ Kabeljau die Übernutzung natürlicher Ressourcen aufgezeigt werden. Die Diskussion ermöglicht einen Austausch und eine kritische Selbstvergewisserung eigenen Konsumentenverhaltens.
75 Jahre Bundesrepublik Deutschland – Perspektiven auf ein verunsichertes Land
Die im Mai 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland nahm eine rasante Entwicklung. Gezeichnet von den Folgen des Zweiten Weltkriegs und der NS-Diktatur stellte sich rasch ein „Wirtschaftswunder“ und bald auch kulturelle Entwicklung ein. Was ist 75 Jahre später aus diesen Aufbrüchen geworden? Woher kommt die Verunsicherung, die sich über das Land zu legen scheint?
Wenn wir in diesen Tagen das Grundgesetz rühmen und das 75-jährige Jubiläum feiern, verdient auch die Trias „Einigkeit und Recht und Freiheit“ betrachtet zu werden, kommen diese Worte doch geradezu einem Wahlspruch der Bundesrepublik gleich. Während das Grundgesetz uns in vieler Hinsicht ermutigt und das Bekenntnis zu Recht und Freiheit stützt, mutet uns das Stichwort Einigkeit einiges zu. Einst Ausdruck des Strebens nach staatlicher Einheit, mag es heute für das Bewusstsein stehen, dass auch unser Gemeinwesen, der säkularisierte freiheitliche Staat einheitsstiftender Voraussetzungen bedarf, die er selbst - und sei er gegründet auf das beste Grundgesetz - nicht zu garantieren vermag. Was aber können geistige und ethische Grundlagen einer Gemeinschaft sein, die sich als offene Gesellschaft begreift? Wie müsste ein einigendes Band gestrickt sein in einer Zeit des Pluralismus, des Individualismus und der anwachsenden Fliehkräfte? Was könnte Risse heilen, die unsere Gesellschaft zu spalten drohen? Gibt es ein Bindemittel namens Einigkeit - oder braucht es das neben Recht und Freiheit nicht mehr?
Zum 75. Geburtstag müssen Bischöfe dem Papst den Rücktritt von ihrem Amt anbieten. Bischof Dr. Gebhard Fürst erreichte diese Altersgrenze im Dezember 2023. Seit der Annahme und der Verabschiedung am 02.12.2023 ist der Bischofsstuhl der Diözese Rottenburg-Stuttgart vakant.
Die Suche nach einem neuen Bischof fällt mit der prekären Lage der Kirche zusammen. Der Missbrauchsskandal hat sie in eine tiefe Krise gestürzt, deren Ende nicht abzusehen ist. Tausende und Abertausende drehten aus und drehen der Kirche den Rücken zu.
Die Wahl des Bischofs ist in der Diözese üblicherweise eine Angelegenheit des Domkapitels. Auf welche Weise kann aber - wie es in einer der Reformbeschlüsse des Synodalen Wegs fordert - das Kirchenvolk mit einbezogen werden? Gibt es historische Vorbilder dafür? Jenseits des Wahlvorgangs stellt sich die Frage, welche Bischöfe die Kirche in der aktuellen Situation braucht. Tragen traditionelle Muster und Zuschreibungen überhaupt noch? Woran kann die Kirche theologisch fundiert anknüpfen - und was muss sie ganz neu denken?
1888 wird Josef Walzer in der Ravensburger Herrenstraße geboren. Er tritt in die Benediktinerabtei Beuron ein und nimmt den Ordensnamen Raphael an. Dieser intellektuelle in Philosophie und Theologie promovierte Geistliche wird Erzabt von Beuron und sorgt für die Neugründung des Klosters Weingarten und die Gründung der Benediktinerinnenabtei Kellenried. Er wird zum langjährigen geistlichen Begleiter von Edith Stein, wird schließlich von den Nazionalsozialisten vertrieben und muss dann von Frankreich weiterfliehen nach Algerien, wo er wiederum jetzt im islamischen Umfeld ein Kloster gründet. Dieser Nachmittag führt uns ins Leben dieses faszinierenden und standhaften Ravensburgers ein und macht die geistliche Freundschaft zwischen ihm und Edith Stein deutlich. Hier zeigt sich, welch fruchtbare Kraft der Glaube entfalten kann.
Der Nachmittag ist durch zwei Vorträge und Gespräche mit den Referenten und untereinander gestaltet.
Seit dem Jahr 2020 gibt es schon den Toleranzlauf. Er findet einmal im Jahr in Weingarten statt.
Die Lauf-Runde geht durch das schöne Schussental.
Bei diesem Toleranzlauf setzen wir uns für mehr Toleranz, Inklusion und Vielfalt ein.
Alle Menschen sind eingeladen und sollen mitmachen können:
Egal wo sie herkommen oder welche Religion sie haben
Menschen mit und ohne Behinderung
Menschen mit und ohne Familie oder Freunde
Alle Menschen, egal wie alt sie sind
Menschen, die viel Sport machen und Menschen, die wenig Sport machen
Beim Toleranzlauf geht es nicht darum, dass Du besonders schnell bist.
Wie kannst Du mitmachen?
Du kannst laufen, rennen oder walken. - Du kannst auch mit dem Rollstuhl fahren.
Du musst mindestens 5 Kilometer schaffen. - Du kannst aber auch 10 Kilometer, 15 Kilometer, 20 Kilometer oder mehr machen.
Weitere Infos unter: https://pretix.eu/inios/15-10-24/