Sitzen, gehen, stehen, sich verbeugen, atmen – Wachsein, hören, da sein. Einmal in der Woche, am frühen Abend, nach getaner Arbeit, eine Stunde lang, nur dies Eine tun: Nicht-Tun. Mit ganzer Intensität die Dinge so sein lassen, wie sie sind, von allem loslassen, ohne am Loslassen selbst festzuhalten. Die Gedanken gehen lassen und im Nicht-Denken das Denken erfahren. Dies Eine tun. Und wozu? Womöglich nur, um frei zu werden im Blick, offen zu werden im Hören und aufrecht zu bleiben in jeder Begegnung.
Der Einstieg in den Kurs ist nach Anmeldung jederzeit möglich.
Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein.
Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-) Tänze dazu. Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Folgende Themen erwarten Sie:
"Funkenfeuer, Osterfeuer, Johannifeuer - Traditionelles Brauchtum und noch mehr Wissenswertes zum Element Feuer"
"Alt werden ist nichts für Feiglinge"
"Abschiedlich leben oder: Loslassen, um Halt zu finden"
"Gesundheit und Wohlbefinden - Wir betrachten die unterschiedlichen Dimensionen von Gesundheit"
"Soziale Netzwerke - Unterstützung und Bereicherung im Alltag"
... der etwas andere Lesekreis ...
Was ist anders?
Die Gesprächsform des „Dialog“ geht auf den Philosophen Martin Buber und den amerikanischen Naturwissenschaftler David Bohm zurück. Das Besondere an diesem Vorgehen ist es, verschiedene Denkpositionen, zum Beispiel zu gelesenen Texten, gleichwertig nebeneinander stehen zu lassen, mit dem Ziel, zum gemeinsamen Weiter-Denken anzuregen. Durch empathisches Zuhören und den Respekt vor der Position des anderen werden miteinander Denk- und Lernprozesse in Gang gesetzt und ein vertieftes Verständnis ermöglicht. Alle verstehen sich als Lernende. Diese Grundhaltung unterscheidet sich von gängigen Diskussionen, in denen die Person mit den „besseren“ Argumenten sich durchsetzt und „gewinnt“, während die anderen Diskussionsteilnehmer zurückstecken müssen. Im Dialog gibt es diese Sieger-Verlierer-Dynamik nicht. Der Lesekreis legt den Schwerpunkt auf spirituelle, psychologische und gesellschaftspolitische Themen. Zurzeit lesen wir das in der Überschrift genannte Buch von Lorenz Marti zu Ende. Anschließend wird im Laufe des Semesters aus Vorschlägen der Gruppe ein neues Buch ausgewählt.
Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein. Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-)Tänze dazu.
Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Ein Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich.
Sie singen gerne, hatten aber bislang nicht den Mut in einem Chor zu singen?
Sie singen gerne und sind gerne in der Natur unterwegs?
Sie singen gerne und möchten auch Lieder aus anderen Kulturen kennenlernen?
Sie singen gerne und haben Lust Menschen aus anderen Lebenswelten kennenzulernen?
Von März bis Juli ist das inklusive Chorprojekt Choralle (für Menschen mit und ohne Assistenzbedarf) einmal im Monat am Samstagnachmittag unterwegs in der Natur. Nach der gemeinsamen Fahrt mit dem öffentlichen Bus wandern wir am Rande des Egger Waldes nach Bodnegg. Beim gemeinsamen Gehen beobachten und spüren wir den Wechsel der Jahreszeiten, lauschen dem Gesang der Vögel und dem Rauschen des Windes. Wir nehmen die Landschaft und die Natur mit allen Sinnen war und lassen uns von den weiten Ausblicken über den Bodensee, bis zu den Alpen (bei Bergsicht) beeindrucken. Immer wieder laden uns schöne Plätze zum gemeinsamen Singen ein. Wir singen ohne Noten, Lieder aus unterschiedlichen Kulturen und auch jahreszeitlich passend, in einfacher Mehrstimmigkeit.
Die Choralle ist bei jedem Wetter unterwegs!
Bitte festes Schuhwerk, wenn nötig Wanderstöcke, Rucksack mit Getränk, Vesper, Sitzunterlage und Sonnen- bzw. Regenschutz mitbringen.
Bitte beachten: wir kehren nicht zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück, sondern fahren mit einer anderen Buslinie zurück!
Treffpunkt:
Busbahnhof Ravensburg Bussteig 7 um 13.35 Uhr (Busabfahrt 13.43, Linie R40 nach Wangen) bis Bushaltestelle Grünkraut, Abzweig Kofeld
Rückfahrt: Ankunft Busbahnhof Ravensburg um 17.19 Uhr (Linie 21 von Bodnegg)
Unter dem Motto "Singt dem Herrn ein neues Lied", gestalten der Ravensburger Konzertchor, unter der Leitung von Hans-Georg Hinderberger und Reiner Schuhen an der Rieger-Orgel den ersten Abend der "Ravensburger Psalmen 2024".
Es erklingen Motetten von Claudio Monteverdi, V. Miskinis, Hans-Leo Hassler und Josef Rheinberger.
Leitung der liturgischen Gestaltung, Christine Mauch.
Gastfreundlich und einladend.
Das Motto "Sei unser Gast" bekommt in vier Angebots-Reihen ein Gesicht:
Ökumenische Gottesdienste, Mittagsgebete, Wertvoll-Reihe am Dienstagabend und kunter.bunter.glaube - Angebote im Garten der Kirchen.
Unser Mittelpunkt ist der Garten der Kirche mit einem Zeltdach, Sitzgelegenheiten und Rückzugsorten. Dorthin laden wir ein.
Sei unser Gast. Das kann heißen: kurz hereinschauen. Ankommen. Bleiben. Begegnen. Etwas dalassen. Einen Gedanken mitnehmen. Unterbrechen. Unterwegs-Sein. Weitergehen.
Ökumenische Gottesdienste - Miteinander feiern und beten
Jeden Sonntag um 10.30 Uhr feiern wir auf der Hauptbühne miteinander Gottesdienst,
Mittagsgebet - Den Tag unterbrechen - 12 Uhr im Garten der Kirchen
An 138 Tagen laden die Kirchen zum Mittagsimpuls in den Garten ein. Eind Unterbrechung mitten im Tag mit Musik, Gebet und Gästen.
kunter.bunter.glaube
Die Vielfalt der Kirchen in und um Wangen zeigen wir in der Reihe kunter.bunter.glaube.
Abendklänge - freitags, 17 Uhr, Garten der Kirche
Bei Abendklänge treten Musiker/-innen, Chöre und Bands im Garten der Kirche auf. Aus allen Genres ist Musik zu hören: Besinnliches, Traditionelles, Chormusik oder Gitarre. Die Abendklänge dauern ca. 45 Minuten. Mit dem Abendsegen werden die Gäste in den Abend verabschiedet.
Wertvoll - Reihe der Kirchen - dienstags 17.30 / 19 Uhr
Alle Angebote sind mit einer Tageskarte oder Dauerkarte der Landesgartenschau zugänglich.
Gläubige Menschen entdecken, dass sich ihr Glaube im Laufe des Lebens aufgrund eigener Erfahrungen und angesichts gesellschaftlicher Veränderungen wandelt. Dieses Phänomen, dass sich die Vorstellung von Gott radikal verändert, existiert schon in der Bibel, wurde aber wenig beachtet. Zunehmend mehr Menschen haben mit einem überkommenen Gottesbild Mühe. Das ist kein Anzeichen von Unglauben, sondern im biblischen Sinne von Weiterentwicklung des Glaubens. In diesem Lektürekreis werden wir Texte lesen und bei einem guten Glas Wein oder Saft miteinander diskutieren, die uns herausfordern und anregen, einen neuen Blick auf Gott und die Welt zu werfen.
Die Texte für die ersten beiden Abende des Lektürekreises entnehmen wir dem anregenden und aufregenden Buch von Tomáš Halík, "Der Nachmittag des Christentums".
Mit der Bestätigung werden die Texte zur Lektüre versandt.
Fortführung des Lektürekreises im Herbst 2024.
Für eine Kultur des Austausches zwischen Muslimen und Christen, die auf wechselseitigem Respekt gründet und Vertrauen wachsen lässt, ist die Bibel und der Koran Grundlage und Voraussetzung.
Zum Austausch mit zwei dialogerfahrenen Experten laden die Kirchen mit ihrer Wertvoll-Reihe am Dienstagabend ein. Sich inspirieren und informieren lassen durch das Lesen von Koran- und Bibelversen, darum soll es gehen.
Nach der Veranstaltung sind Sie eingeladen zum interreligiösen Friedensgebet im Garten der Kirchen, das die beiden geladenen Theologen mit uns feiern werden.
Sie richten sich an Mitarbeitende mit Dienst-, Arbeits- oder Honorarvertrag ohne direkten Kontakt oder fachliche Aufgabe mit/für Kinder, Jugendliche oder erwachsene Schutzbefohlene und ohne Leitungsverantwortung. Außerdem sind Ehrenamtliche mit regelmäßigem Kontakt und/oder besonderer Verantwortung angesprochen.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schutz brauchen, stärken und Opfern sexueller Übergriffe Hilfestellung bieten: Das sind die Inhalte der Fortbildung für haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der Workshop beantwortet wichtige Fragen: Wie erkenne ich sexuellen Missbrauch? Wo gibt es Hilfe? Was bedeutet Prävention? Ergänzt wird die Veranstaltung mit Informationen zum geltenden Strafrecht.
Die Schulung findet in der Kirchengemeinde St. Ulrich in Wangen statt. Sie richtet sich an Teilnehmer/-innen im gesamten Dekanat Allgäu-Oberschwaben.