Schon mehrere Wochen waren und sind wir gehalten, unseren Alltag und unsere Gewohnheiten an die Pandemie anzupassen. Eine echte Herausforderung! Kindergärten und Kitas sind geschlossen, Schüler üben sich im „Homeschooling“, viele Arbeitnehmer sind leider in Kurzarbeit oder arbeiten im Homeoffice. Soziale Kontakte und kulturelle Angebote kamen völlig zum Erliegen. Tatsache ist, dass durch die konsequenten Maßnahmen alle mehr Zeit als sonst in den eigenen vier Wänden verbracht haben. mehr...
Museen haben wieder geöffnet. Für viele Menschen ist das ein großes Glück. Tagesfahrten oder gar Kurzreisen zu den großen Ausstellungen liegen für Besucher noch in der Ferne. Stattdessen einen Präsenz-Kurs zum Thema „Kunstgeschichte“ zu besuchen geht auch nicht. Das Städel Museum im Frankfurt schärft den Blick für Kunstgeschichte und Ästhetik über das Internet mit dem Kurs „Kunstgeschichte Online – der Städel Kurs zur Moderne“ – und das kostenfrei im Selbststudium mit freier Zeiteinteilung. mehr...
Bunte Steine – sie liegen am Straßenrand, auf Mauern oder in einer langen Reihe. Kreative Grüße, die denen, die vorbeigehen, ein lächeln in das Gesicht zaubern sollen. mehr...
„Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.“ Diese Redewendung ist Ihnen sicher bekannt. Da wird zum Beispiel die Chorprobe, die gefühlt seit Jahr und Tag immer mittwochs stattfindet, auf den Donnerstag verlegt. Eine solche Terminverschiebung kann durchaus für Unruhe sorgen, denn sie verlangt von uns, Gewohntes aufzugeben und uns auf Neues einzulassen. mehr...
„Klosterberg Reute – einfach offen und nah“. So steht es auf der Titelseite des Exposés, das wir für Freunde und mögliche Unterstützer unseres Zukunftsprojekts auf dem Klosterberg drucken ließen. Jetzt ist auf dem Klosterberg gerade nichts offen und auch nichts nah. Im Gegenteil, Nähe könnte unsere Gäste und uns selbst gefährden. Für uns Franziskanerinnen ist das nur schwer auszuhalten. Wir haben in den vergangenen Wochen oft und ausgiebig in der Gemeinschaft und mit anderen darüber gesprochen, was das Franziskanische ist, wie wir es leben wollen und - vor allem - wie wir es auch in die Zukunft führen können. mehr...
Im letzten Herbst war ich als Referentin zu Gast bei der „Woche der seelischen Gesundheit“ in München. Die Veranstaltungen standen unter dem Thema „Seelisch gesund im Alter“. Doch bevor ich der kleinen Gruppe Interessierter meine Gedanken vortragen konnte, musste ich ebenfalls schnell lernen und mich auf eine ungewohnte Situation einlassen: Als die Anfrage zu den notwendigen Medien kann, hatte ich einen klassischen Kursraum vor Augen. mehr...
Sicherheit gehört zu unseren urmenschlichen Grundbedürfnissen. Selten gab es im Lauf der Geschichte eine Generation, in der sich die große Mehrheit angesichts immensen ökonomischen Reichtums und stabiler politischer Verhältnisse so lange in Sicherheit wiegen durfte wie die unsere. Damit einher ging die im Grundgesetz zugesicherte Freiheit in allen nur er-denklichen Bereichen, die uns glauben machte, fast uneingeschränkt über unser Leben verfügen zu können. mehr...
Die Fastenzeit und Ostern, in ihrer ganz besonderen Gestalt dieses Jahres, liegen hinter uns. Wir haben die Feiertage ohne gemeinschaftliche Gottesdienste begangen. Manche haben Online-oder Fernseh-Angebote wahrgenommen, andere haben im Familienkreis oder alleine in der Frühlingsnatur gefeiert, meditiert, gebetet. Und es war –einfach anders. mehr...
Der Architekt Rolf Gutbrod baute zusammen mit dem Buchhändler Josef Rieck in Aulendorf ein Gebäudeensemble, dass nach dem Krieg neue Gedanken in eine Architektur mit Weitblick fassten. Gleichzeitig sollte es gute Arbeitsbedingungen für die Verlagsmitarbeiter bieten. Josef Rieck war ein bekannter intellektueller, der die Ideen von Hans und Sophie Scholl teilte. mehr...
Ruf mal deinen besten Freund an. Wahrscheinlich ist er auch gerade daheim und macht sich Gedanken! Mitte März war klar, dass auch die Europameisterschaft wegen der Corona-Pandemie verschoben werden muss. Das gab Bundestrainer Jogi Löw bekannt. Er sprach in einem engagierten Statement von einem „kollektiven Burnout“, der uns allen die Grenzen unserer Möglichkeiten aufzeige. Christian Kindler fragt, wo gerade für Männer in der Krise Herausforderung liege. Sein Vorschlag: Ruf deinen besten Freund an! mehr...