… ein etwas anderer Lesekreis…
Die Gesprächsform des „Dialog“ geht auf den Philosophen Martin Buber und den amerikanischen Naturwissenschaftler David Bohm zurück. Wesentlich beim Dialog ist es, verschiedene Denkpositionen, z. B. zu gelesenen Texten, gleichwertig nebeneinander stehen zu lassen, um zum gemeinsamen Weiter-Denken anzuregen. Empathisches Zuhören und Respekt vor der Position des anderen ermöglichen ein vertieftes Verständnis. Alle verstehen sich als Lernende. Diese Haltung vermeidet die in Diskussionen übliche Sieger-Verlierer-Dynamik, bei der die Person mit den „besseren“ Argumenten „gewinnt“ – und die anderen zurückstecken müssen.
Der Lesekreis legt den Schwerpunkt auf spirituelle, psychologische und gesellschaftspolitische Themen.
Zur Zeit lesen wir das o.g. Buch von Tupoka Ogette.
Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein. Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-)Tänze dazu.
Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Sie singen gerne, hatten aber bislang nicht den Mut in einem Chor zu singen?
Sie singen gerne und sind gerne in der Natur unterwegs?
Sie singen gerne und möchten auch Lieder aus anderen Kulturen kennenlernen?
Sie singen gerne und haben Lust Menschen aus anderen Lebenswelten kennenzulernen?
Einmal im Monat am Samstagnachmittag ist das inklusive Chorprojekt Choralle (für Menschen mit und ohne Assistenzbedarf) unterwegs in der Natur. Nach der gemeinsamen Fahrt mit dem öffentlichen Bus wandern wir am Rande des Egger Waldes nach Bodnegg. Beim gemeinsamen Gehen beobachten und spüren wir den Wechsel der Jahreszeiten, lauschen dem Gesang der Vögel und dem Rauschen des Windes. Wir nehmen die Landschaft und die Natur mit allen Sinnen war und lassen uns von den weiten Ausblicken über den Bodensee, bis zu den Alpen (bei Bergsicht) beeindrucken. Immer wieder laden uns schöne Plätze zum gemeinsamen Singen ein. Wir singen ohne Noten, Lieder aus unterschiedlichen Kulturen und auch jahreszeitlich passend, in einfacher Mehrstimmigkeit. Falsche Töne sind erlaubt.
Die Choralle ist bei jedem Wetter unterwegs!
Bitte festes Schuhwerk, wenn nötig Wanderstöcke, Rucksack mit Getränk, Vesper, Sitzunterlage und Sonnen- bzw. Regenschutz mitbringen.
Bitte beachten: wir kehren nicht zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück, sondern fahren mit einer anderen Buslinie zurück!
Treffpunkt:
Busbahnhof Ravensburg Bussteig 7 um 13.35 Uhr (Busabfahrt 13.43, Linie R40 nach Wangen) bis Bushaltestelle Grünkraut, Abzweig Kofeld
Rückfahrt: Ankunft Busbahnhof Ravensburg um 17.19 Uhr (Linie 21 von Bodnegg)
Reiner Schuhenn an der Rieger-Orgel, Pastoralreferent Dr. Michael Schindler (Psalmauslegung) und Gerhard und Dorothee Krönes - Dorn mit der Fotoausstellung - Bilder vergessener Zeiten - gestalten den RV Psalm.
Die Ravensburger Psalmen sind eine Reihe, bei der in künstlerischer Weise jeweils ein Psalm in den Mittelpunkt gerückt wird - am 22.9. wird es der Psalm 71 sein, mit dem sich die Besucherinnen und Besucher auseinandersetzen werden.
Die Fotoausstellung mit verlassenen Orten - Räumen im Dornröschenschlaf - sind nicht nur Räume, die seit Jahren verlassen sind, sondern können spirituelle Kraftorte sein, die in Ps 71 einen Lobpreis anstimmen. Dazu erklingt Orgelmusik von Johannes Brahms, Paul Horn und Improvisationen von Reiner Schuhenn.
Die Vernissage der Fotoausstellung findet im Rahmen der Ravensburger Psalmen statt.
Dass Jesus in den Thesen seiner Bergpredigt Kernelemente seiner Überzeugung formuliert hat, stand immer außer Frage. Fragen kamen jedoch immer, wenn es um die Anwendbarkeit und um die konkrete Umsetzung ging: Wie kann man persönlich oder gesellschaftlich in der Alltagspraxis diesem hohen Anspruch gerecht werden?
Der angebotene Kurs will diese Fragen aufgreifen und zuspitzen: Ist nicht das „Zu-viel-Haben“ und „Zu-viel-Wollen“ ein zentrales Problem unserer Zeit und könnte es nicht sein, dass die Einladung Jesu zum „Arm-Sein“ uns befreit zu einem erfüllteren Leben? Und überhaupt, was bedeutet „Arm-Sein“?
Der Austausch, das Gespräch und ganzheitliche Übungen sind wesentliche methodische Bausteine.
Kennen Sie das auch? Manchmal pendelt Mann zwischen Wut und Niedergeschlagenheit und weiß nicht was tun? Selber aktiv zu werden kann dabei helfen, ob bei einer Nacht-Fackel-Wanderung, Bogenschießen, Waldbaden, Eisschwimmen, . . . oder mit anderen Männern was Neues ausprobieren
Diese Veranstaltung ist für Männer bestimmt, die dieses Pendel zwischen Wut und Niedergeschlagenheit kennen oder den Winter-Blues auch im Sommer spüren.
Die geschlossene Gruppe von max. 10 Männern trifft sich i. d. R. dienstags 14-tägig.
Die Gruppe verpflichtet sich der Verschwiegenheit, eine Teilnahme an möglichst vielen Treffen ist erwünscht.
Was braucht deine Beziehung zum Jahreswechsel? Gönn dir mit dem Online-Kurs ein Update für deine Beziehung.
Du bekommst ein interaktives und humorvolles Coaching zur Verfügung gestellt, das jederzeit und überall genutzt werden kann. Allein oder als Paar. Entwickelt wurde es von zwei Paartherapeut:innen. Die 18 interaktiven Online-Sitzungen à 25 min können innerhalb von vier Monaten genutzt werden. Sie wirken wie ein "Fitness-Programm" für deine Partnerschaft.
Beim Infoabend wird das Programm vorgestellt. Begleitend werden drei digitale Abende angeboten, so dass du bei Bedarf einen Ort für Fragen und zum Austausch hast.
Nähere Infos: www.paar-ehe.de/partnerschaft-leben/paarbalance.html
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schutz brauchen, stärken und Opfern sexueller Übergriffe Hilfestellung bieten: Das sind die Inhalte der Fortbildung A2 für haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der dreistündige Workshop auf Grundlage des "Bischöflichen Gesetzes über Fortbildungen zur Prävention von sexuellem Missbrauch" richtet sich an Pfarrsekretärinnen, Jugendleiter, Mesner, Kirchenpfleger, Einsatzleiter in der Nachbarschaftshilfe und Ehrenamtliche, die intensiven Kontakt zu Schutzbefohlenen haben. Angesprochen sind alle, die bei ihrer Arbeit ein besonderes Vertrauens- und Abhängigkeitsverhältnis entwickeln. Der Workshop beantwortet wichtige Fragen für den Arbeitsalltag: Wie erkenne ich sexuellen Missbrauch? Wo gibt es Hilfe? Was bedeutet Prävention? Ergänzt wird die Veranstaltung mit Informationen zum geltenden Strafrecht.
Die Veranstaltung richtet sich an ehren- und hauptamtliche der genannten Zielgruppe im Dekanat Allgäu-Oberschwaben.
Humor ist im Gegensatz zu Spaß oder Witz eine christliche Grundhaltung, aus der Jesus selbst gelebt hat. Das "... trotzdem lachen" schließt ja gerade alle Lebenssituationen ein und ist deshalb für alle Zeiten des Lebens und der Kirche eine wertvolle Lebenshilfe.
Schließlich ist die Grundlage unseres Glaubens und jeglicher Gottesdienstform eine „Frohe Botschaft“. Allzu lang wurde der Humor aber aus den Kirchen ferngehalten. Gute Ideen, wie man die Frohe Botschaft ernst nehmen kann, möchte der Referent humorvoll nahebringen.
Sie sind eingeladen, sich über den christlichen Humor ein Stündchen Gedanken zu machen, herzlich zu lachen und zu erfahren, dass der Glaube keine staubtrockene Angelegenheit ist.
! ! ! Anmeldeschluss - Sonntag, 08.09.2024 ! ! !
Familien mit Kindern mit Behinderung stehen meist vor großen Herausforderungen, wenn es um die Bewältigung des Alltages geht. Geschwisterkinder stellen sich meist mit ihren Bedürfnissen hinten an und haben oft nicht die Chance in dem Umfang wahrgenommen zu werden, wie es ihrer Entwicklung entsprechen würde, weil das Kind mit Behinderung oft alle Kräfte der Familie bindet.
"Zeit haben tut gut" bietet Familien die Chance im Feriendorf Langenargen Zeit füreinander und auch für sich als Paar zu haben, ohne den Bedürfnissen der Kinder nicht gerecht werden zu können.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Abenteuer Familie" bezuschusst durch das Programm STÄRKE+