Sitzen, gehen, stehen, sich verbeugen, atmen – Wachsein, hören, da sein. Einmal in der Woche, am frühen Abend, nach getaner Arbeit, eine Stunde lang, nur dies Eine tun: Nicht-Tun. Mit ganzer Intensität die Dinge so sein lassen, wie sie sind, von allem loslassen, ohne am Loslassen selbst festzuhalten. Die Gedanken gehen lassen und im Nicht-Denken das Denken erfahren. Dies Eine tun. Und wozu? Womöglich nur, um frei zu werden im Blick, offen zu werden im Hören und aufrecht zu bleiben in jeder Begegnung.
Der Einstieg in den Kurs ist nach Anmeldung jederzeit möglich.
Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein. Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-) Tänze dazu. Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Die Gruppe trifft sich über das ganze Jahr einmal im Monat. Für die genannten Termine im Herbst ist ein Einstieg möglich.
Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein.
Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-) Tänze dazu. Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Folgende Themen erwarten Sie:
"Was ist eigentlich ein guter Mensch?"
"Meine Kindheit und Jugend - eine prägende Zeit"
"Wie will ich alt werden? Wir betrachten gemeinsam Alters(vor)bilder"
"Segen – Gedanken von Anselm Grün u. a."
"Um Hilfe bitten - fällt nicht immer leicht"
"Selbstfürsorge…...hat nichts mit Egoismus zu tun"
... der etwas andere Lesekreis...
Was ist anders?
Die Gesprächsform des „Dialog“ geht auf den Philosophen Martin Buber und den amerikanischen Naturwissenschaftler David Bohm zurück. Das Besondere an diesem Vorgehen ist es, verschiedene Denkpositionen, zum Beispiel zu gelesenen Texten, gleichwertig nebeneinander stehen zu lassen, mit dem Ziel, zum gemeinsamen Weiter-Denken anzuregen. Durch empathisches Zuhören und den Respekt vor der Position des anderen werden miteinander Denk- und Lernprozesse in Gang gesetzt und ein vertieftes Verständnis ermöglicht. Alle verstehen sich als Lernende. Diese Grundhaltung unterscheidet sich von gängigen Diskussionen, in denen die Person mit den „besseren“ Argumenten sich durchsetzt und „gewinnt“, während die anderen Diskussionsteilnehmer zurückstecken müssen. Im Dialog gibt es diese Sieger-Verlierer-Dynamik nicht. Der Lesekreis legt den Schwerpunkt auf spirituelle, psychologische und gesellschaftspolitische Themen. Zurzeit lesen wir das in der Überschrift genannte Buch von Lorenz Marti zu Ende. Anschließend wird im Laufe des Semesters aus Vorschlägen der Gruppe ein neues Buch ausgewählt.
Viele Entscheidungen des Staates treffen Familien direkt in ihrem gelebten Alltag. Dennoch wird Familienpolitik von Presse und Regierung oft nur als Nebensache abgehandelt. Denn die politischen und verwaltungstechnischen Mechanismen sind kompliziert und Familien gelten nicht als politisch einflussreicher Block. Das ist auch kein Wunder, denn Familien sind eine extrem diverse Gruppe. Dennoch gibt es gemeinsame Interessen. Im Rahmen der Seminarreihe können wir diese diskutieren, reflektieren und in das politische Geschehen einbringen.
Do, 19.10., 17 - 19 Uhr
Die Grundnorm der Familienpolitik - Wesen, Wandel und Bedeutung des Artikel 6 GG
Referent: Matthias Dantlgraber, Volljurist, Bundesgeschäftsführer des Familienbundes der Katholiken
Mi, 08.11., 17.30 - 19 Uhr
Zwischen Tradition und Wandel - Das Familienbild in der katholischen Kirche
Referent: Stephan Weidner, Geschäftsführer Familienbund Mainz
Mi, 29.11., 17.30 bis 19.30 Uhr
Das politische Ringen um den Schwangerschaftsabbruch
Referent: Dr. Hubert Wissing, Vizepräsident des Familienbundes, ehem. Bundesgeschäftsführer des donum vitae Bundesverbands
Mi, 10.01., 20 - 21.30 Uhr
Die Gesellschaftliche Bedeutung der Sorgearbeit in Familien –
Referent: Johannes Döring, Geschäftsführer Familienbund Thüringen
Di, 30.01., 17 - 18.30 Uhr
Unterschiedliche Formen des Zusammenlebens – eine Herausforderung für unser Rechtssystem?
Referent: Prof. Dr. jur. Rolf L. Jox, Vorsitzender des Fachausschusses Recht im Familienbund Bundesverband
Di, 20.02., 17 - 19 Uhr
Schule im Wandel – Familiengrundschulzentren als Beispiel für die Einbeziehung von Familien und die Öffnung in den Sozialraum
Referent:innen: Daniela Zentner, Michael John, Wübben-Stiftung Bildung, Sigrun Jäger-Klodwig, Familienbund NRW
Die Gebärdensprache ist ein vielseitiges und ausdrucksstarkes Verständigungsmittel, das von der Wissenschaft als eigenständige und vollwertige Sprache anerkannt ist. Als eine visuell wahrnehmbare und lautlose Sprache, die sich durch Hände, Mimik sowie Kopf- und Körperhaltung "artikuliert", bildet sie die Grundlage des intensiven Gemeinschaftslebens gehörloser Menschen.
Der Kurs wendet sich an hörende Personen, die auf privater oder beruflicher Ebene erfolgreich mit gehörlosen Menschen kommunizieren wollen. Neben dem internationalen Fingeralphabet vermittelt dieser Kurs notwendige körpersprachliche Ausdrucksmittel für eine erfolgreiche Kommunikation mit gehörlosen Personen.
Mit Unterstützung einer Gebärdensprachdolmetscherin erhalten Sie am 1. Kurstag von der gehörlosen Dozentin außerdem einen interessanten Einblick in das Leben und die Kultur der Gehörlosengemeinschaft.
Vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich! Abweichend von unserer Rücktrittsregel für Sprachkurse ist bei diesem Kurs ein schriftlicher Rücktritt nur bis 6 Werktage vor Kursbeginn möglich!
Zum Gründungsauftrag des größten katholischen Werks für Entwicklungszusammenarbeit Misereor gehört es, "den Mächtigen ins Gewissen zu reden". Misereor erinnert deshalb die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft in Deutschland auf verschiedene Weise an ihre menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten. Gleichzeitig fördert Misereor Projekte, die sich für die Wahrung von Menschenrechten einsetzen. In Kolumbien werden indigene und kleinbäuerliche Gemeinschaften in den Regenwäldern des Amazonas und Orinoko gestärkt, rechtliche Garantien für den Verbleib in ihren Territorien zu erstreiten. Ihre Heimat ist von großer Bedeutung für das Weltklima. Der Ressourcenreichtum hat diese Region jedoch in den Fokus von weltweiten wirtschaftlichen Interessen gerückt. Gleichzeitig ist sie nach wie vor Schauplatz des internen bewaffneten Konflikts. Massive Menschenrechtsverletzungen sind die Folge.
Wir arbeiten mit dem Sprachkonzept der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, dessen Herzstück die einfühlsame Verbindung zu sich selbst und anderen ist. Um das Konzept an praktischen Beispielen zu üben, nehmen wir auch die Situationsanalyse nach Schulz von Thun hinzu. Empathiefähigkeit ist eine wichtige Eigenschaft, die wir weiter entwickeln können. Sie hilft, den Anderen und uns selbst in einem neuen Licht zu sehen und Konflikten schon im Vorfeld das Wasser abzugraben. Falls wir schon in einem handfesten Konflikt stecken, erweitern wir unsere Optionen, diesen ohne weitere Blessuren zu beenden.
Im Seminar vermehren wir im steten Wechsel von Theorie und Praxis unser Kommunikationsvermögen. Wir identifizieren versteckte destruktive Gesprächsbestandteile und eignen uns die Kunst der Beobachtung an. Wir lernen, Gefühle und Bedürfnisse klar zu benennen und Bitten so zu formulieren, dass sich die Chancen auf Erfüllung signifikant erhöhen. Mit dieser Art der Kommunikation können wir unsere Beziehungen in Partnerschaft, Familie und Beruf nachhaltig verbessern und vertiefen.
Dieser Kurs wird für Ehrenamtlich Engagierte im Landkreis Ravensburg unter bestimmten Voraussetzungen im Rahmen des Programms "Freiwillig aktiv" unterstützt. Hier finden Sie weitere Informationen dazu.
Die christliche Tradition zeigt, dass die Adventszeit eigentlich einmal ganz anders gedacht war als geprägt von Unruhe. Deshalb möchten wir Ihnen eine besondere Zeit der Ruhe und Besinnung anbieten – eine kleine „Auszeit“, ein Atemholen in der Vorweihnachtszeit und Rückbesinnung auf das Eigentliche. Lehnen Sie sich zurück in drei Stunden, die nur für Sie selbst gedacht sind und genießen Sie innere Stille und Beschaulichkeit, Ruhe und Frieden.
In einer kleinen Gruppe entdecken wir die Kraft des Gebetes neu, hören Impulse und Anregungen und entdecken unsere ganz persönliche Andächtigkeit im gemeinsamen Gespräch, Gesang, Tee und Gebäck. Gönnen Sie sich diese kleine Auszeit der Ruhe und der Konzentration auf das, was wirklich wichtig ist.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schutz brauchen, stärken und Opfern sexueller Übergriffe Hilfestellung bieten: Das sind die Inhalte der Fortbildung A2 für haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der dreistündige Workshop auf Grundlage des "Bischöflichen Gesetzes über Fortbildungen zur Prävention von sexuellem Missbrauch" richtet sich an Pfarrsekretärinnen, Jugendleiter, Mesner, Kirchenpfleger, Einsatzleiter in der Nachbarschaftshilfe und Ehrenamtliche, die intensiven Kontakt zu Schutzbefohlenen haben. Angesprochen sind alle, die bei ihrer Arbeit ein besonderes Vertrauens- und Abhängigkeitsverhältnis entwickeln. Der Workshop beantwortet wichtige Fragen für den Arbeitsalltag: Wie erkenne ich sexuellen Missbrauch? Wo gibt es Hilfe? Was bedeutet Prävention? Ergänzt wird die Veranstaltung mit Informationen zum geltenden Strafrecht.
Die Veranstaltung richtet sich an ehren- und hauptamtliche der genannten Zielgruppe im Dekanat Allgäu-Oberschwaben.